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Filme auf DVD

Wir digitalisieren Ihre Filme auf DVD, preiswert, professionell und in Optimalqualität.

Alle Schmalfilm-Formate, wie etwa Super 8, Sincle8, Doppel8, Doppel Super8, 16mm Film werden bei uns mit leistungsstarker Studiotechnik und dem langjährigem Fachwissen unserer Experten in professioneller Qualität digitalisiert.

Die vielen unterschiedlichen Schmalfilm Formate resultieren aus der langen Geschichte dieser ersten Bildaufzeichnungs-Möglichkeit für bewegte Aufnahmen im Heimbereich.



Super8, 8mm-Film, Normal8, Doppel8, Sincle8 - Die Schmalfilm-Formate und deren Eigenschaften


Mit dem Begriff Schmalfilm werden sämtliche Film-Formate bezeichnet, welche geringer als das 35mm Format sind.

Das Doppel-8 Format:
Das ist ein beiderseitig perforierter 16mm Film, der nach der Entwicklung in der Mitte längsseitig in zwei 8mm Filme mit lediglich einseitiger Perforation gesplittet wurde.
Zu Anfang wurde auf die 1.Hälfte des 16mm breiten Films belichtet.
Dann wurde im Rücklauf die 2.Hälfte aufgezeichnet.
Der Bildstrich lag genau auf der Perforations-Ebene.
Im Jahr 1932 wurde dieses Format etabliert.
Das Doppel-8 Format wird auch als Normal-8, 8mm-Film oder N8 bezeichnet. Normal8 Filme besitzen einen Bildausschnitt von 3,28 mm x 4,37 mm und andere Bild- und Perforationsabmessungen als Super8 Filme und sind deshalb zu diesen nicht kompatibel.

Das Super8 Format:
Das ist ein einseitig perforierter Film mit einer Höhe von 8mm. Es ist die Weiterentwicklung des 8mm-Film Formats, wurde 1964 vorgestellt und 1965 eingeführt.
Die Bildauflösung war besser, weil die Bildabmessungen größer waren als bei dem 8mm-Format (Super8: 4,01 mm x 5,46mm). Die Perforation war spürbar kleiner zugunsten eines größeren Bildes und damit zu einer besseren Bildauflösung.
Beim Super 8 Format, kurz S8 oder Super8, liegt der Bildstrich präzise in der Mitte zwischen zwei Perforationsebenen.

Diese Filme konnten mit maximal zwei Tonkanälen versehen werden.
Allerdings wurde diese Option zur Vertonung beim Normal8-Format aber sehr selten verwendet.

Im Gegensatz dazu war die Verwendung von Synchrobändern viel gebräuchlicher. Das waren Tonbänder, welche (mehr oder weniger) gleichzeitig zum Film wiedergegeben wurden. Bei höherwertigen Wiedergabesystemen konnten solche Magnetbänder via Synchron-Impuls mit dem Projektor synchronisiert werden, um den Drift (Versatz) zwischen Bild und Vertonung nach Möglichkeit gering zu halten.

Das Single-8 Format:
Bei diesem Schmalfilm-Format, eingeführt 1965, hat man andere Filmkameras mit modifizierten Schmalfilm-Kassetten als beim Super8 Format eingesetzt.
Hierdurch wurde das Rückspulen bzw. der Rücklauf des Films möglich.
Weiterhin war die Filmandruckplatte Teil der Filmkamera.
Das Single8-Format hatte die identischen Abmessungen wie Super 8. Nach der Entwicklung war dieses Format zu 100% passend zu allen Varianten von Super8-Projektoren.
Für die Tonwiedergabe gilt dasselbe wie für das Super 8-Format. Ansonsten wurden industriell hergestellte Schmalfilme (Kaufkopien) vereinzelt auch mit Lichttonspur angeboten.

Das Doppel-Super-8 Format:
(international "Double-Super-8" bzw. "DS-8"). Gleiches Aufzeichnungsprinzip wie bei Doppel-8, jedoch mit Super 8 Parametern (Perforation, Bildabmessungen).
Dieses Schmalfilm-Format kann ebenfalls mit jedem Super 8 Projektor wiedergegeben werden.
Bei der Aufnahme ist anders als bei der Super 8-Kassette auch Rückspulen und Rücklauf möglich.
Dieses Schmalfilm-Format verwendet alternative Kassetten für andere Schmalfilm-Kameras mit anderer Filmunterlage und ist seit 1966 im Handel.
Die Filmandruckplatte ist hier Gegenstand der Kamera.

Das 9,5mm Film Format (Pathé-Baby-Film):
Eingeführt 1921/1922 und benannt nach dem Unternehmen Pathé aus Frankreich.
Hier befindet sich die Perforation in der Mitte des Films.
Die Filmbreite beträgt 9,525 mm.
Der 9,5mm-Schmalfilm hat die optimale Filmausnutzung aller Schmalfilm-Varianten (rund72 %).
Zusätzlicher Vorteil: Durch den breiten Bildstrich sind nicht sichtbare Film - Klebestellen realisierbar. Die Bildmaße und daraus resultierend die Auflösung (Durchzeichnung) kommt dem 16mm-Film nahe.
Die Kameras sind teilweise viel handlicher als 16-mm-Geräte.
Zwei Tonkanäle sind möglich. Filmkopien wurden gelegentlich auch mit Lichtton produziert.
Der 9,5mm-Schmalfilm wurde durch die nachfolgend etablierten Varianten 8 mm und 16mm in den Hintergrund verbannt und hat mittlerweile nur noch in England und Frankreich eine Bedeutung.

Das 16 mm Format:
Es kam 1923 in den Handel. Die exakte Filmbreite war zuerst 5/8 Zoll (15,875 mm), Bildabmessungen (7,62mm × 10,16 mm).
Anfänglich war dieser Film zweiseitig perforiert, nunmehr gibt es den 16mm-Schmalfilm optional lediglich mit einseitiger Perforation.
Auf diese Weise werden Magnettonspuren in voller Breite ermöglicht.
Es war das global verbreitete semiprofessionelle Schmalfilmformat mit sehr vielen technischen Möglichkeiten.
Vor Einführung der Videokassettenrekorder wurden Fernsehsendungen mit diesem Film Format produziert und archiviert.
Bis zur Einführung der professionellen MAZ-Technik (magnetische Aufzeichnung) wurden so gut wie alle Fernseh-Reportagen in diesem Format gefilmt.

Wir digitalisieren ALLE Schmalfilm-Formate.

Aus welchem Grund sollten man Schmalfilm ( *8mm-Film *Normal8 *Super 8 ) digitalisieren ?

24 gute Gründe:

  • Sie sichern die persönlichen Filmschätze auf modernenBluRays und DVDs zukunftssicher in das 21.Jahrhundert.

  • Auf Kundenwunsch bieten wir Ihnen eine professionelle Bildrestauration durch unsere Experten.

  • Sie haben keinen Stress mehr mit Filmrissen, gestörter Perforation, Abnutzung, zerbröseln, spröden Filmmaterial, Schimmelbildung, Essigsäure-Syndrom, Verstauben, Drop outs und sich auflösenden Klebestellen.

  • Digitalisierung ermöglicht dem Vorführer das entspannte Zuschauen, ohne den Projektor handhaben oder auf Betriebsstörungen achten zu müssen.

  • Digitalisierung ermöglicht eine grundlegend zügigere und bequemere Recherche von unbekannten archivierten Filmaufzeichnungen mit der Möglichkeit der Sofortvorschau ohne nerv tötendes Spulen.

  • Nach der Digitalisierung haben Sie keine Probleme mehr mit Verblassen oder Bildung von Farbveränderungen.

  • Keinen Trouble mehr mit fehlenden oder oftmals nicht mehr laufenden Schmalfilmprojektoren.

  • Der Kostenaufwand ist bei uns überschaubar.

  • Digitalaufnahmen - insbesondere auf M-Disk-DVD alternativ M-Disk-BluRay - sind nicht so anspruchsvoll in Bezug auf Temperaturschwankungen bei der Lagerung wie chemische Analogfilme.
    Erinnerungen stabil zu archivieren auf M-Disk DVD oder BluRay ist die gegenwärtig sicherste Aufbewahrung mit einem beträchtlich geringeren Risiko des Verlustes. Unsere Kollegen bieten diesen Service.

  • Digitalisierte Aufnahmen bieten eine bedeutend komfortablere Benutzerfreundlichkeit, kein umständliches Aufbauen von Leinwand und Projektor mehr.

  • Bei der Schmalfilm-Digitalisierung können Sie mehrere Filmrollen auf einer DVD/BluRay abspeichern, jede Filmspule direkt anspringbar.

  • Sie können die Abspiel-Reihenfolge Ihrer Filmaufzeichnungen auf der Scheibe selbst vorgeben.

  • Digitalisierte Filmaufnahmen erlauben schnelles Suchen von bestimmten Sequenzen sowie das Markieren und Anfahren von Filmsequenzen (Kapitel, Ansprungmarken).

  • Nach der Digitalisierung Ihrer Schmalfilme gibt es keine Abnutzung mehr ( Perforationsabnutzung, Zerkratzen, Verschmutzen, mechanischen Verschleiß, usw.)

  • Digitalisierung der Schmalfilme ermöglicht die Qualitätsverbesserung durch fachgerechte Nachbearbeitung (Postproduction), auf Verlangen im hochauflösenden HD-Format.

  • Digitalisierung der Schmalfilme erlaubt die Anpassung an den Farbraum und Kontrastumfang des Anzeigegerätes, (Fernsehapparates, Tageslichtbild-Projektor, Monitor oder Display) bspw. Rec 601 oder Rec.709 für bestmögliche Bildqualität auf dem jeweiligen elektronischen Schirm (genormte elektr. und optische Parameter des Wiedergabegerätes, die oft erheblich unterschiedlich sind).

  • Fachmännische Digitalisierung der Schmalfilme bei uns erlaubt die elektronische Beseitigung von Schmutz, Haaren und Drop-outs. (2 Phasenreinigung)

  • Sie brauchen weit weniger Platz für die Aufbewahrung.

  • Digitalisierte Schmalfilme ermöglichen das einfache Kopieren und Vervielfältigen ohne Überspielverluste mit viel geringerem Aufwand, es ist eine Umstellung an jedes gewünschte digitales Medium möglich.

  • Digitalisierte Aufnahmen ermöglichen ganz unkompliziert das kreative Bearbeiten mit gebräuchlicher Software durch den Filmbesitzer nach persönlichem Geschmack.

    Es eröffnet die Möglichkeit
    • zur Aufbereitung von Farben

    • zur Beseitigung von Farbstichen

    • zur Generierung eines persönlichen Filmlooks (farblicher Gesamteindruck) unter Beachtung der spezifischen stilvollen Charakteristika einzelner Filmemulsionen

    • für individuelle Schrifteinblendungen

    • zur individuellen Vertonung mit persönlich passender Musikzusammenstellung

    • zum Einsetzen diverser Videoeffekte und Tricküberblendungen am Heim-PC vom Kunden selbst.

    • Nach der Digitalisierung der Schmalfilme ist eine mehrfache Sicherung realisierbar in unterschiedlichen Versionen, beispielsweise eine geeignete Variante für spezielle Zuschauergruppen oder Personen/Familienmitglieder.

    • Übe die Cloud ist ein Zugriff für verschiedene Leute möglich, z. B. ausgewählte Freunde oder Familienmitglieder an unterschiedlichen Orten. Und das schnell ohne Fertigung von weiteren Datenträgern.

    • digitale Schmalfilmaufnahmen ermöglichen die schnelle Veröffentlichung auf Webseiten, Blogs, Social Media Plattformen wie Twitter, Facebook und Co.

    • zum Verschenken von individuellen Erinnerungen: Das ideale Geschenk zum Hochzeitstag, Geburtstag, Valentinstag, Weihnachtsfest, Ostern usw.

Sie sollten die Digitalisierung Ihrer einzigartigen Erinnerungen auf Film nicht in die unbestimmte Zukunft verschieben. Je eher Sie digitalisieren, desto besser. Bevor es definitiv zu spät ist. Warum ist das so ?

Schmalfilm digitalisieren - bevor es zu spät ist

Warum Sie Ihre *8mm *Normal8 *Super 8 Filme möglichst zeitnah digitalisieren sollten:


Es gibt eine Menge gute Gründe, Ihre Erinnerungen auf Schmalfilm tunlichst in absehbarer Zeit zu überspielen:

Bei Buntfilm besteht die Filmemulsion aus mehreren Farbschichten. Im Lauf der Jahre kommt es zu chemischen Verfall bei diesen Schichten. Das führt zu Farbverschiebungen und der Schmalfilm wird farbstichig und trübe. Schwarz-Weiß-Filme verlieren Kontrast und Brillanz.

Auf Grund jahrzehntelanger, oftmals nicht sachgerechter Lagerung, kommt es zur Austrocknung des Films. Das führt zu Verwerfungen und Verwölbungen. Als Folge kommt es zu geometrischen Verzerrungen bei der Wiedergabe. Irgendwann zerbröseln Ihre Filmschätzchen und sind für immer verschwunden.

Die alten mechanischen Schmalfilmprojektoren werden oftmals nicht mehr gewissenhaft gewartet, werden ständig schwergängiger und ruinieren beim Wiedergeben die nicht mehr so belastbare Filmperforation. Es kommt zu guter Letzt zu einem äußerst gestörten Filmtransport, es kommt zu Filmrissen und Fitz.

Außergewöhnlich bösartig: Das Essig-Syndrom oder Essigsäure-Syndrom:
Die Ausbildung von Essigsäure-Kristallen auf älteren Super8 und 8mm Filmen entsteht durch chemische Reaktionen, wenn der Filmträger aus Celluloseacetat (Triazetat-„Safety“-Film) besteht und der Schmalfilm zu feucht und zu warm archiviert wurde. Diesen chemischen Prozess nennt man Essig-Syndrom oder optional Vinegar-Syndrom.

Normalerweise sieht man bei Schmalfilmen, die mit dem Essig-Syndrom befallen ist, einen kristallinen Beschlag auf der Schmalfilmoberfläche. Es handelt sich dabei um den Weichmacher ( Triphenylphosphat ), der auf dem Filmträger kristallisiert. Durch das Herauslösen der Acetatgruppen und den Verlust des Weichmachers wird der Super8 / 8mm Film brüchig und zieht sich zusammen. Im sehr fortgeschrittenem Stadium des Essigsäure-Syndroms kann der Film um bis zu 10% kleiner werden.

Trockene Luft und Wärme (beispielsweise durch die Klimabedingungen in Haus und Wohnstätte) verursachen chemische Reaktionen im Filmträger, die die Festigkeit des Films schädigen. Der Schmalfilm verliert seine Elastizität und wird brüchig. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit wird der Filmträger matschig und die Filmemulsion löst sich von der Unterlage, begleitend macht sich ein krasser Essiggeruch bemerkbar. Farbige Filme bekommen einen augenfälligen Rot-Stich, Orange-Stich oder werden dunkel gelbstichig.

Aufgrund des schleichenden Zersetzungsprozesses ( Hydrolose = Aufspaltung einer chemischen Bindung durch Reaktion mit Wasser ) gehen Bestandteile der Bildinformation verloren, was für die Erhaltung der Erinnerungen auf Schmalfilm einen unabwendbaren Verlust bedeutet. Gleichzeitig kommt es zu einer auffälligen Schrumpfung Ihrer Schmalfilme und sie werden sehr brüchig. Das liegt am Verfall der Kettenmoleküle, die den schmiegsamen Charakter des Trägermaterials ausmachen.

Sollten Sie bei einer Ihrer Schmalfilme Essiggeruch bemerken, sollte man diesen Film bzw. diese Filme ohne Umschweife von den anderen Filmen entfernen und separat in Verwahrung nehmen.
Die Zersetzungsgase bewirken einen Dominoeffekt (auch autokatalytische Reaktion genannt) und "infizieren" die noch nicht betroffenen Schmalfilme, d.h. diese Gase initiieren den Zersetzungsprozess auch bei den bisher noch nicht befallenen Super8 / 8mm-Filmen.
Es besteht eine besonders hohe Ansteckungsgefahr für noch nicht betroffene Acetat-Schmalfilme!

Azetat-Filme haben bei normal üblicher Lagerung, also bei 50% Luftfeuchte und einer Lufttemperatur von 20 Grad Celsius, eine garantierte Langlebigkeit von maximal 44 Jahren.
Bestmögliche Bedingungen zur Aufbewahrung für Filmschätzchen auf Zellulose-Acetatbasis liegen bei einer Temperatur von 2°-5° und 30 % relative Luftfeuchtigkeit, (vgl. ISO Standard 5466-1992)

Oberhalb dieser vom Image Permanence Institute (IPI) ermittelten Mindesthaltbarkeit beginnt das unkalkulierbare Risiko. Einige Triazetatfilme gehen dann unwiederbringlich verloren, manche existieren noch mehrere Jahrzehnte unbeschädigt weiter.

In den Rumpelkammern und auf den Speichern, Garagen und Kellern der Schmalfilm-Freunde und Super8 / 8mm Film Sammler, die ihre Erinnerungen auf Film zuhause aufbewahren, werden 50% Luftfeuchte und 20 Grad Celsius häufig überschritten.

Archivierte Filmschätzchen sollten aus diesem Grund ab und zu entweder mit der Nase oder eigens dafür entwickelten Teststreifen (A-D-Strips) auf jeden Fall kontrolliert werden.

Filme, bei denen der Zersetzungsprozess bereits angefangen hat, sollte man in einem oder mehreren Silica-Gel Beutelchen verwahren. Häufig liegen ebendiese Tütchen fabrikneu gekauften Waren bei, z.B. Elektronik, Taschen, Schuhen usw. Diese enthalten ein hygroskopisch wirkendes Kieselgel-Granulat, das Feuchtigkeit aufnimmt und so die Produkte vor Schaden bewahrt.

Schmalfilm-Freunden, die es bissel professioneller angehen wollen, favorisieren wir die sog. Molekular-Siebe von KODAK.
Es ist aber auch nicht falsch, diese Silicagel-Beutelchen oder Molekular-Siebe vorbeugend den bis jetzt noch nicht infizierten Acetatfilmen ebenso beizulegen, um dem Zersetzungsprozess gegen zu steuern bzw. zu verzögern.

Aber auch wenn Sie den Schmalfilm bestmöglich archivieren, sind Ihre Super 8 / Normal8 Filme nur begrenzt haltbar.

Bis dato gibt es kein Verfahren, diesen chemischen Zerfall zu stoppen. Die herkömmlichen Methoden der Filmsäuberung wirken hier nicht.

Die alleinige Option zur Rettung Ihrer Filmschätze ist die alsbaldige professionelle Digitalisierung der Super 8 / Normal8 Filme, ehe Ihre analogen Erinnerungen unumkehrbar zerstört sind.

Anfänglich waren die Schmalfilme im Heimbereich als exklusive Bildaufzeichnung gedacht. Zeitweise gab es folgend nach und nach Bestrebungen, optional Audio zum Film aufzunehmen. In diesem Zusammenhang wurden diverse Verfahren erdacht.

Hat mein Schmalfilm im Format 8mm-Film, N8, Super 8, eine Tonaufnahme ?


Es gab unterschiedliche technische Möglichkeiten, einen Schmalfilm zu vertonen.

1.Magnettonspuren
Es war realisierbar, eine oder maximal 2 Tonspuren auf dem Film aufbringen zu lassen. Somit konnte man den Schmalfilm entweder mit einer oder zwei Sinclespuren versehen. Alternativ mit einer Stereotonspur.

Die Version mit zwei Monotonspuren nennt man Duoplay.
Auf einer Spur wird die Sprache aufgezeichnet, auf der anderen die musikalische Untermalung.
Bei der Wiedergabe konnte man nach eigenem Ermessen das Lautstärkeverhältniss Sprache zu Musik manuell einstellen.

Oder man kann bei passend ausgerüsteten Tonfilmprojektoren eine Automatik zuschalten, bei der die Musikspur stets dann in der Tonstärke vermindert wird, wenn auf der Tonspur eins gesprochen wird.
Ist in einem bestimmten Augenblick keine Ton auf der Sprachspur zu hören, wird die Spur mit der Musik automatisch hoch geregelt (und umgedreht).
Die entsprechenden Lautstärken konnte man nach eigenem Belieben frei einstellen.

Ob ein Schmalfilm Audiospur(en) besitzt, können Sie selber recht problemlos ausmachen: Eine Magnetspur ist ein dünnes (unter 1mm breites) Magnetband, das an einem oder beiden Rändern des Schmalfilms angebracht (bespurt) wurde.
Es hat einen bräunlichen bis rostbraunen Farbton. Darauf wurde der Ton gespeichert.

2.Synchroband
Das sind Magnetbänder mit dem Filmton, welche parallel zum Film wiedergegeben wurden.
Hierbei gab es zwei Ausführungen: Die unsynchronisierte und die synchronisierte Tonaufzeichnung.
Bei der unsynchronisierten Variante gab es auf dem Film einen Marker am Anfang des Films, der dem Vorführer signalisierte, wann genau die Wiedergabe des Tonbands zu starten ist.
Jedoch lief bei dieser Variante Bild und Vertonung schnell auseinander. Das heißt: Bild und Ton verschoben sich zueinander, wurden asynchron.
Das ausgefeiltere System war die synchronisierte Variante. Hier wurde Schmalfilm und Magnetband mit Hilfe von Syncimpulsen taktgesteuert synchron gehalten. Allerdings brauchte man hierfür die entsprechende Technik.

3.Lichtton
Kommerziell bespielte Filme, meistens Reproduktionen von 35mm Kinofilmen, wurden hin und wieder mit Lichtspur vertont. Bei dieser Variante gab es keine Synchronprobleme mehr. Indes kam es technisch bedingt unter anderem infolge der nur einseitigen Perforation zu merklichen Tonhöhenschwankungen, was sich über "Leiern" unschön bemerkbar machte.

Die Mehrheit der öffentlich verkauften Schmalfilme wurden allerdings ohne Lichtton vertrieben.
Da jedoch ein Film ohne Ton auf dem Bildschirm oder Videoprojektor sehr dilettantisch aussieht, vertonen unsere Kollegen auf Nachfrage Ihre Stummfilme mit geeigneter GEMA-freier Musik.

Das hat 2 Vorzüge: Einerseits ist die von uns verwendete Musikuntermalung in der Regel so produziert, das der Takt etwa einer entspannten Herzfrequenz entspricht. Das hat wiederum einen beruhigenden Effekt beim Ansehen Ihrer Filmschätzchen zur Folge.

Des Weiteren dürfen Schmalfilme mit GEMA-freier Musik auch in der Öffentlichkeit aufgeführt werden, ohne unschönen Ärger mit der GEMA zu kriegen.

Wir digitalisieren ALLE Schmalfilm-Tonformate.

Ausführliche Informationen zu aktuellen Preisen und Rabattaktionen erhalten Sie bei unserer 24h-Beratungshotline.

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